Kata Brehm Schommer

1938geboren in Sulzburg/Baden, aufgewachsen im Saarland
1956Europa-Pionierin als Schülerin – ein Europa-Aufsatz und 1956 Empfang der Preisgewinner aus Deutschland, Frankreich, Italien u.a. von Robert Schuman im Rathaus von Brüssel
1957seit 1957 beschäftigt mit dem Thema Steuerung, auf der Suche nach der künstlerischen Umsetzung. Mappe mit Linien-Experimenten für die Aufnahme in die Kunstschule Saarbrücken.
1957– 1958/59 Kunstschule Saarbrücken. Grundlehre bei Oskar Holweck, Zero-Mitglied. Seine Buch-Skulpturen habe ich verstanden.
1959– 1961 Kunstakademie München
1961– 1966 Studium der Germanistik, Romanistik, Examen 1969
1962– 2009 verheiratet mit Werner Brehm (Schauspieler), Geburt des Sohnes 1970
1970seit 1970 Zeichnungen „Zwischen Zero und Computerprogramm“ (Katalog 1996)
1974Bewerbung um den Max-Ernst-Preis in Brühl. Überstimmt wurde in der Jury Frau Dr. Stüncke, Galerie „der Spiegel“, die meine Bewerbung empfohlen hatte. Beste Kontakte in den 70er, 80er Jahren, die ich total vernachlässigt habe. Mir wichtig von Anfang an die frühe dokumentation meiner Zeichnungen, seit 1982 in Katalogen und Besprechungen.
1981Erste Gemeinschaftsausstellung in der Kunstschule Saarbrücken
1982Abbildung im Katalog „Kunstsituation Saar“ (mit Ausstellung im Museum von Marl)
1984Abbildung im Katalog des Kunstvereins Frechen/Köln
1984Abbildung im Katalog des Kunstmarktes Dortmund
1985Abbildung im Katalog der Kölner Galerien
1996Katalog der Ausstellung 1996 der Galerie Brehm
1996Katalog „Zwischen Zero und Computerprogramm“ mit Abbildungen von Zeichnungen seit 1970 im Archiv der Museumsbibliothek Köln ( seit 1996 )
1987Erste Einzelausstellung in der Galerie „Attia Movement“ in Paris (kleine Gasse neben dem Picasso-Museum)
1989Ausstellung in der Kölner „Galerie K“ mit Besprechung im KSTA ( „sie stellt spirografische Zeichnungen vor, dynamische Netzgebilde […] Mensch-Maschine.[…]“ )
1983in meinem BBK-Antrag schrieb ich – „ich transportiere mich aufs Papier. Ein seismografischer Vorgang…“
1999Ausstellung in der Galerie Brehm, Köln, mit Besprechung im KSTA
2009Privates Datum
1990etwa erste Infos über die Chaostheorie und mir wurde bewusst, in welchem philosophischen, zeitgeistigen Zusammenhang meine Arbeiten seit 1970 entstanden sind.